Knoblauchbutter-Steak mit Kartoffeln: Der Ultimative Pfannen-Guide für Zuhause

Warum nicht ein saftiges Steak mit knusprigen Kartoffeln in nur einer Pfanne zubereiten? Diese klassische Kombination aus zartem Steak und goldbraunen Kartoffeln begeistert jeden Gaumen und ist einfacher zuzubereiten, als viele denken.

Unser Steak Pfanne Rezept vereint nicht nur köstliche Aromen, sondern spart auch Zeit und Abwasch. Zum einen benötigt die Zubereitung dieser Steak Pfanne mit Knoblauchbutter insgesamt nur etwa 30 bis 40 Minuten , zum anderen vereinen sich die Aromen besonders gut, wenn alles gemeinsam gegart wird . Mit nur wenigen Zutaten wie 400 g Steak, 500 g Minikartoffeln und frischen Kräutern kreieren wir ein Gericht, das sowohl alltags- als auch festtagstauglich ist.

In diesem ultimativen Guide zeigen wir euch Schritt für Schritt, wie ihr Steak mit Gemüse und Kartoffeln perfekt zubereitet. Besonders praktisch: Die kleinen Kartoffeln können vorher kurz in Wasser gelegt werden, damit sie beim Braten noch knuspriger werden . Mit 546 kcal und 37 g Protein pro Portion ist dieses Gericht nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine ausgewogene Mahlzeit.

Zutaten und Vorbereitung

Die Qualität der Zutaten und eine gute Vorbereitung sind entscheidend für ein perfektes Knoblauchbutter-Steak mit Kartoffeln. Bevor wir mit dem eigentlichen Kochen beginnen, sollten wir uns mit den wichtigsten Komponenten vertraut machen.

Welche Steakstücke sich am besten eignen

Für unser Pfannengericht eignen sich verschiedene Steakzuschnitte. Das Filet ist besonders zart, aber geschmacklich neutraler als andere Stücke. Das Rumpsteak mit seinem charakteristischen Fettrand bietet ein aromatisches Geschmackserlebnis. Rib-Eye mit seinem Fettauge in der Mitte vereint Zartheit und kräftigen Geschmack [1]. Alternativ eignet sich auch Flanksteak, das zwar etwas zäher sein kann, dafür aber ein intensives Aroma bietet.

Achte beim Kauf darauf, dass das Steak mindestens zwei Fingerbreit dick ist [1]. Dies ermöglicht eine schöne Kruste bei gleichzeitig perfekter Kerntemperatur. Für unser Rezept benötigen wir etwa 400 g Steak [2].

Kartoffelsorten für die perfekte Konsistenz

Für goldbraune, knusprige Kartoffeln solltest du vorwiegend festkochende Sorten verwenden [3]. Besonders gut eignen sich Minikartoffeln, die in Viertel geschnitten werden können [2]. Sie bieten eine ideale Balance zwischen knuspriger Außenseite und cremigem Inneren.

Für unser Rezept brauchen wir etwa 500 g Kartoffeln [2]. Diese werden später gewaschen, geviertelt und in der Pfanne goldbraun angebraten.

Knoblauchbutter richtig vorbereiten

Die Knoblauchbutter verleiht dem Gericht seinen unverwechselbaren Geschmack. Für die Zubereitung benötigst du:

  • Weiche Butter (etwa 2-3 EL)
  • 5 gehackte Knoblauchzehen
  • Frische Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Oregano (je 1 TL)
  • Salz und Pfeffer [2]

Die Butter sollte Zimmertemperatur haben und kurz aufgeschlagen werden. Danach den gehackten Knoblauch und die Kräuter untermischen [4]. Wer möchte, kann auch rote Chiliflocken hinzufügen, um eine pikante Note zu erzielen [2].

Wichtige Küchenutensilien für die Pfanne

Eine hochwertige Pfanne ist das A und O für die Zubereitung eines perfekten Steaks. Am besten eignet sich eine gusseiserne Pfanne, die hohe Temperaturen speichert und gleichmäßig verteilt [5]. Alternativ funktioniert auch eine hochwertige Edelstahlpfanne gut.

Von Teflonpfannen solltest du hingegen absehen, da diese den hohen Temperaturen beim Steakbraten nicht standhalten können [6]. Für ein optimales Ergebnis benötigst du außerdem:

  • Ein scharfes Messer zum Schneiden
  • Eine Zange zum Wenden des Fleisches (keine Gabel verwenden, damit der Fleischsaft nicht austritt) [6]
  • Ein Schneidebrett
  • Eventuell eine Knoblauchpresse [4]

Wenn alle Zutaten und Utensilien bereitstehen, können wir mit der Zubereitung unseres Knoblauchbutter-Steaks mit Kartoffeln beginnen.

Schritt-für-Schritt Zubereitung

Nun beginnen wir mit der eigentlichen Zubereitung unseres Knoblauchbutter-Steaks mit Kartoffeln. Das Timing ist entscheidend, damit alle Komponenten perfekt gelingen.

Steak marinieren und vorbereiten

Zunächst das Steak mindestens 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annimmt. Das ist essenziell für ein gleichmäßiges Garen. Tupfe das Fleisch anschließend mit Küchenpapier trocken, damit es in der Pfanne nicht spritzt. Bei Rumpsteaks schneide den Fettrand leicht ein, um ein Wellen des Fleisches zu verhindern.

Für eine einfache Marinade kannst du Öl, Essig, Honig, Ketchup und Gewürze vermischen. Das Fleisch sollte 2-4 Stunden in der Marinade liegen. Achte jedoch darauf, dass bei säurehaltigen Marinaden das Fleisch nicht zu weich wird. Alternativ kannst du auch Sojasoße, Limettensaft und frische Kräuter verwenden.

Kartoffeln goldbraun braten

Wasche die festkochenden Kartoffeln gründlich und schneide sie in gleichmäßige Scheiben (4-5 mm dick). Erhitze ausreichend Butterschmalz in einer großen Pfanne und gib die Kartoffelscheiben hinein. Wichtig: Bringe Geduld mit! Lasse die Kartoffeln mindestens 3-4 Minuten ungestört braten, bevor du sie wendest. So bildet sich die gewünschte goldbraune Kruste.

Steak in der Pfanne anbraten

Erhitze eine Gusseisenpfanne oder Edelstahlpfanne auf 180°C. Verwende hierfür Butterschmalz oder raffiniertes Öl – kein Olivenöl, da dieses bei hohen Temperaturen verbrennt. Lege das Steak in die heiße Pfanne und brate es je nach Dicke 1-2 Minuten pro Seite scharf an. Dadurch verschließt sich die Oberfläche und der Fleischsaft bleibt im Inneren.

Wende das Steak nur einmal und verwende dafür eine Zange, niemals eine Gabel. Nach dem Anbraten reduziere die Hitze und gare das Steak je nach gewünschtem Gargrad weitere 2-5 Minuten. Lass das Fleisch anschließend 5-10 Minuten ruhen.

Knoblauchbutter hinzufügen und alles vermengen

Während das Steak ruht, bereite die Knoblauchbutter zu. Dafür weiche Butter mit fein gehacktem Knoblauch und Petersilie vermengen. Alternativ kannst du den Knoblauch vorher in etwas Olivenöl leicht rösten, um einen intensiveren Geschmack zu erzielen.

Gib die Knoblauchbutter auf das noch heiße Steak, sodass sie langsam schmilzt. Würze das Fleisch erst jetzt mit Salz und Pfeffer, da Pfeffer beim Braten verbrennen und bitter werden würde.

Serviervorschläge und Beilagen

Ein perfekt zubereitetes Knoblauchbutter-Steak mit Kartoffeln verdient eine ebenso perfekte Präsentation. Nachdem alles fertig gegart ist, widmen wir uns nun dem Anrichten und den passenden Begleitern.

Steak mit Kartoffeln richtig anrichten

Das Auge isst bekanntlich mit! Platziere das Steak zentral auf einem vorgewärmten Teller, damit es nicht zu schnell auskühlt. Die goldbraunen Kartoffeln können entweder daneben angeordnet oder leicht fächerförmig am Rand verteilt werden. Schneide das Steak nach der Ruhezeit in Scheiben, falls du es teilen möchtest. Eine kleine Portion der Knoblauchbutter kann oben auf dem Fleisch zerlaufen – dies sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch für eine appetitliche Optik.

Passende Dips und Saucen

Obwohl unser Knoblauchbutter-Steak bereits hervorragend schmeckt, können zusätzliche Saucen das Geschmackserlebnis bereichern:

  • Cremiger Schnittlauchdip: Besonders gut zu den Kartoffeln [7]
  • Kräuterfrischkäse: Verleiht eine frische Note [8]
  • Chimichurri: Diese argentinische Sauce aus Petersilie, Knoblauch, Essig und Olivenöl bringt herbe Noten [9]
  • Pfeffersauce: Gibt dem Steak eine angenehme Schärfe und Tiefe [9]

Besonders beliebt ist auch Sour Cream als Beilage zu den Kartoffeln – entweder pur oder mit Kräutern verfeinert.

Welche Getränke dazu passen

Ein gut gewähltes Getränk rundet das Geschmackserlebnis ab. Zu einem saftigen Steak passen besonders:

Kräftige Rotweine wie Cabernet Sauvignon, Malbec oder Shiraz harmonieren hervorragend mit dem Fleisch [9]. Alternativ können auch Craft Biere wie Stout, Porter oder Pale Ale eine überraschend gute Ergänzung sein. Bei BBQ-Steaks eignet sich besonders ein malziges Stout [9]. Für besondere Anlässe bietet sich auch ein weicher Bourbon oder torfiger Scotch an.

Beilagen wie Salat oder Gemüse

Ein frischer Salat oder knackiges Gemüse bildet den perfekten Gegenpol zum herzhaften Steak:

Klassisch ist ein Caesar-Salat mit cremigem Dressing oder ein würziger Rucolasalat mit Parmesankäse. Auch Röstkarotten bilden eine farbenfrohe und geschmackvolle Ergänzung [7]. Während der Spargelzeit bietet sich gegrillter Spargel mit etwas Zitronensaft an. Alternativ sorgen auch geröstete Rosenkohl mit Speck oder ein frischer Tomatensalat für Ausgewogenheit auf dem Teller.

Tipps, Varianten und Aufbewahrung

Unser Knoblauchbutter-Steak mit Kartoffeln lässt sich vielseitig variieren und auch Reste können sinnvoll verwendet werden. Hier zeige ich euch, wie ihr das Rezept abwandeln könnt und was ihr bei Lagerung und Zubereitung beachten solltet.

Vegetarische oder asiatische Varianten

Für eine vegetarische Alternative eignet sich hervorragend ein veganes Steak aus Seitan, das durch seinen würzigen Geschmack und die raffinierte Konsistenz überzeugt. Dazu passen Ofenkartoffeln und gegrillte Zucchini perfekt. Diese Variante schmeckt auch ausgezeichnet mit einer veganen Sahne- oder Rotweinsoße [10].

Für eine asiatische Interpretation mariniere das Steak mit Sojasoße, Honig und etwas Chili. Das nussig-schmelzige Aroma des Fleisches harmoniert wunderbar mit dem leicht salzigen Geschmack der Sojasoße und der Süße des Honigs [11].

Steak mit Gemüse und Kartoffeln kombinieren

Die Kombination aus Steak, Kartoffeln und Gemüse macht dieses Gericht besonders vollwertig. Während im Ofen die Kartoffeln mit Rosmarin rösten, bereite eine aromatische Gemüsepfanne aus Paprika, Zucchini, Tomaten und Oliven vor [12]. Alternativ eignen sich auch Aubergine, Champignons und Paprika, die du in Aluminiumfolie mit Knoblauch-Kräuter-Öl verpacken und im Backofen garen kannst [13].

Reste richtig lagern und aufwärmen

Übrig gebliebenes Steak sollte nach dem Abkühlen in luftdicht verschlossenen Behältern aufbewahrt werden. Wichtig ist, das Fleisch nicht länger als zwei Stunden bei Raumtemperatur stehen zu lassen, da sich sonst Bakterien bilden können [1]. Im Kühlschrank hält sich Fleisch etwa drei bis vier Tage [5].

Beim Aufwärmen sollte das Steak bei mindestens 70 Grad für zwei Minuten gut durcherhitzt werden [1]. Verwende dafür besser eine Pfanne statt der Mikrowelle, da letztere das Fleisch ungleichmäßig erwärmt [1].

Fehler vermeiden: Was oft schiefgeht

Folgende Fehler solltest du bei der Zubereitung vermeiden:

  • Kaltes Fleisch direkt in die Pfanne legen – stattdessen 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen [14]
  • Zu niedrige Pfannentemperatur – dadurch wird das Fleisch eher gedünstet als gebraten [14]
  • Fleisch zu oft wenden – dadurch bildet sich keine Kruste und der Fleischsaft läuft aus [14]
  • Steak nicht ruhen lassen – mindestens 5-10 Minuten Ruhezeit einplanen [14]
  • Olivenöl verwenden – besser zu Ölen mit hohem Siedepunkt wie Raps- oder Sonnenblumenöl greifen [15]

Die veganen Steaks lassen sich übrigens hervorragend einfrieren. Am besten nach dem Garen, aber vor dem Braten, portionieren und mit Backpapier getrennt einfrieren [16].

Schlussfolgerung

Fazit: Ein Geschmackserlebnis für jeden Tag

Knoblauchbutter-Steak mit Kartoffeln beweist eindrucksvoll, dass raffinierte Gerichte nicht kompliziert sein müssen. Tatsächlich vereint dieses One-Pan-Gericht Einfachheit mit höchstem Genuss. Die Kombination aus saftigem Fleisch, knusprigen Kartoffeln und aromatischer Knoblauchbutter schafft ein Geschmackserlebnis, das sowohl Alltagsküche als auch besondere Anlässe bereichert.

Die Qualität der Zutaten spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hochwertiges Fleisch, festkochende Kartoffeln und frische Kräuter bilden die Grundlage für ein perfektes Ergebnis. Besonders wichtig ist außerdem die richtige Pfanne – gusseisern oder aus hochwertigem Edelstahl.

Wer unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung befolgt, wird feststellen, dass kleine Details den Unterschied machen. Das Fleisch vor dem Braten auf Zimmertemperatur bringen, die Kartoffeln geduldig goldbraun braten und das Steak nach dem Garen ruhen lassen – diese scheinbar nebensächlichen Punkte entscheiden letztendlich über Erfolg oder Misserfolg.

Darüber hinaus bietet unser Rezept zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten. Ob vegetarische Variante mit Seitan-Steak, asiatisch inspirierte Marinade oder zusätzliches Gemüse – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Sogar Reste lassen sich problemlos aufbewahren und am nächsten Tag genießen.

Abschließend möchte ich euch ermutigen, dieses vielseitige Gericht auszuprobieren. Durch die einfache Zubereitung in nur einer Pfanne spart ihr nicht nur Zeit und Aufwand beim Kochen, sondern auch beim späteren Abwasch. Gleichzeitig verwöhnt ihr euren Gaumen mit einem Geschmackserlebnis, das sonst nur in guten Restaurants zu finden ist.

Also schnappt euch eine hochwertige Pfanne, frische Zutaten und genießt den kulinarischen Ausflug in die Steakhaus-Küche – ohne dabei euer Zuhause verlassen zu müssen!

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