Mit nur 166 Kalorien pro Portion ist der Gurke Feta Salat nicht nur erfrischend, sondern auch eine gesunde Wahl für warme Sommertage.
Wir lieben dieses einfache Gericht besonders, weil es trotz seiner Leichtigkeit unglaublich sättigend wirkt. Der Gurkensalat Feta überzeugt dabei mit 14,7 Gramm Fett, 3,9 Gramm Protein und lediglich 6,7 Gramm Kohlenhydraten. Außerdem liefern die enthaltenen 3,1 Gramm Ballaststoffe eine gute Portion Sättigung.
Was diesen Salat mit Gurke und Feta so vielseitig macht, sind die zahlreichen Variationsmöglichkeiten. Ob mit 250g Kichererbsen für mehr Protein, mit Granatapfelkernen für eine fruchtige Note oder mit einem besonderen Dressing aus Olivenöl und Zitronensaft – der Gurken Feta Salat Dressing lässt sich ganz nach persönlichem Geschmack anpassen.
In diesem Artikel zeige ich euch Schritt für Schritt, wie ihr einen restaurantwürdigen Feta Gurkensalat zubereitet, der gleichzeitig mit 8g Eiweiß punktet. Von der Auswahl der besten Zutaten bis hin zu verschiedenen Varianten und Aufbewahrungstipps – hier findet ihr alles, was ihr für euren perfekten Gurken-Feta-Salat wissen müsst
Zutaten für den perfekten Gurken-Feta-Salat
Ein gelungener Gurken-Feta-Salat steht und fällt mit der Qualität seiner Zutaten. Die richtige Auswahl macht den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem restaurantwürdigen Salat.
Hauptzutaten: Gurke, Feta, Zwiebel, Kräuter
Für den Klassiker unter den Gurken-Feta-Salaten benötigst du zunächst diese Grundzutaten:
- Gurken: Salatgurken oder kleinere Schmorgurken eignen sich am besten, da sie weniger Kerne und einen intensiveren Geschmack haben. Achte beim Kauf auf feste, gleichmäßig grüne Exemplare für optimale Knackigkeit. Je nach Rezept werden 1-2 große Gurken oder 2-3 Mini-Gurken benötigt.
- Feta: Traditionell wird echter griechischer Feta aus Schafsmilch verwendet (75-200g). Er ist cremiger und würziger als andere Varianten. Für eine mildere Alternative kannst du auch zu Hirtenkäse greifen. Der Unterschied liegt nicht nur im Geschmack – Feta ist bröckeliger und salziger.
- Zwiebeln: Rote Zwiebeln verleihen dem Salat eine milde Schärfe und schöne Farbe. Sie werden üblicherweise in dünne Scheiben oder feine Würfel geschnitten.
- Kräuter: Frischer Dill ist der klassische Begleiter (etwa 1,5-3 EL). Allerdings harmonieren auch getrocknete Minze (1 EL), Thymian (8 Stiele) oder frischer Oregano wunderbar mit den anderen Zutaten.
Optionale Zutaten: Avocado, Kichererbsen, Granatapfel
Möchtest du deinen Gurkensalat mit Feta aufwerten, bieten sich folgende Ergänzungen an:
Avocado bringt eine cremige Konsistenz und gesunde Fette in den Salat. Achte auf reife Früchte, erkennbar daran, dass die Schale auf Fingerdruck leicht nachgibt.
Kichererbsen (etwa 250g) machen den Salat proteinreicher und sättigender. Sie liefern nicht nur pflanzliches Eiweiß, sondern auch Ballaststoffe. Bei Verwendung aus der Dose diese gut abspülen und abtropfen lassen.
Granatapfelkerne sorgen für eine fruchtige Note und knackige Textur. Alternativ passen auch Walnüsse (4 Hälften) oder Pinienkerne (50g) hervorragend zum Gurken-Feta-Salat.
Das ideale Gurken-Feta-Salat-Dressing
Das perfekte Dressing rundet den Geschmack ab und verbindet alle Zutaten harmonisch. Grundsätzlich gibt es mehrere Varianten:
Die klassische Variante besteht aus Olivenöl (3-4 EL) und frischem Zitronen- oder Limettensaft (1,5-2 EL). Diese einfache Kombination unterstreicht den frischen Charakter des Salats.
Alternativ kannst du ein Dressing aus weißem Balsamico-Essig (1-3 EL), Olivenöl und etwas Joghurt (150g) zubereiten. Der Joghurt verleiht dem Dressing eine cremige Note.
Für mehr Würze empfehle ich die Zugabe von Gewürzen wie schwarzem Pfeffer, einer Prise Cayennepfeffer und Meersalz. Auch Kräuter wie Dill oder getrocknete Minze können ins Dressing gegeben werden.
Wichtig: Da Gurken viel Wasser abgeben, sollte der Salat vor dem Servieren nochmals abgeschmeckt werden.
So gelingt die Zubereitung Schritt für Schritt
Die Zubereitung eines perfekten Gurken-Feta-Salats ist einfacher als gedacht. Mit den richtigen Handgriffen zauberst du einen erfrischenden Salat, der den Vergleich mit Restaurantqualität nicht scheuen muss.
Gurke vorbereiten und entkernen
Zunächst wäschst du die Gurke gründlich unter fließendem Wasser und schüttelst sie leicht trocken. Anschließend kappst du beide Enden mit einem scharfen Messer. Ob du die Gurke schälst oder nicht, bleibt deinem Geschmack überlassen. Für einen authentischen Salat halbiere die Gurke der Länge nach und entferne das Kerngehäuse mit einem Teelöffel. Dies verhindert, dass der Salat später zu wässrig wird. Schneide die Gurkenhälften in dünne, gleichmäßige Scheiben von etwa 2-3 mm Dicke. Für eine besondere Präsentation kannst du die Scheiben anschließend noch vierteln.
Feta zerbröseln und Zwiebeln schneiden
Den Feta lässt du zunächst gut abtropfen. Danach kannst du ihn entweder in kleine Würfel schneiden oder – für die authentischere Variante – mit den Händen über dem Salat zerbröseln. Die rote Zwiebel schälst du, halbierst sie und schneidest sie in feine Ringe oder kleine Würfel, je nach persönlicher Vorliebe.
Dressing anrühren und abschmecken
Für das klassische Dressing vermischst du in einer kleinen Schüssel Olivenöl mit Essig oder frisch gepresstem Zitronensaft. Würze mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls Kräutern wie Dill oder Thymian. Alternativ kannst du auch ein cremigeres Dressing aus Joghurt, Essig, Öl und Gewürzen zubereiten. Wichtig ist das Abschmecken – probiere zwischendurch immer wieder, ob die Balance zwischen säuerlichen und öligen Komponenten stimmt.
Alles vermengen und ziehen lassen
Gib Gurken, Feta und Zwiebeln in eine Salatschüssel. Gieße das Dressing darüber und vermenge alles vorsichtig – der Feta sollte nicht zu sehr zerfallen. Lass den Salat anschließend mindestens 15 Minuten, besser noch 30-60 Minuten im Kühlschrank durchziehen. Dadurch verbinden sich die Aromen optimal miteinander. Vor dem Servieren nochmals abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
Varianten für jeden Geschmack
Der klassische Gurken-Feta-Salat lässt sich vielfältig abwandeln und deinen persönlichen Vorlieben anpassen. Entdecke neue Geschmackskombinationen und mache aus dem einfachen Grundrezept ein kulinarisches Highlight.
Mit Kichererbsen für mehr Sättigung
Wer seinen Gurken-Feta-Salat als vollwertige Mahlzeit genießen möchte, kann geröstete Kichererbsen hinzufügen. Diese machen den Salat nicht nur proteinreicher, sondern verleihen ihm auch eine angenehm nussige Note. Die kleinen Powerbooster stecken voller hochwertigem pflanzlichem Eiweiß und liefern wichtige Ballaststoffe für eine gute Verdauung. Außerdem enthalten sie wertvolle Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium. Alternativ kannst du auch dicke weiße Bohnen oder Butterbohnen verwenden.
Fruchtige Note mit Granatapfel oder Beeren
Für eine erfrischende Geschmacksexplosion eignet sich die Zugabe von Granatapfelkernen besonders gut. Diese harmonieren perfekt mit dem salzigen Feta und der knackigen Gurke. Alternativ kannst du deinen Gurken-Feta-Salat auch mit Erdbeeren, Blaubeeren oder anderen Früchten verfeinern. Eine weitere köstliche Variante ist die Zugabe von Cherry-Tomaten oder geschnittener Spitzpaprika für mehr Süße und Frische.
Vegane Alternativen zu Feta
Möchtest du einen veganen Gurken-Salat zubereiten, hast du verschiedene Möglichkeiten:
- Veganer Feta (100g) kombiniert mit Pistazien (150g) und frischem Dill
- Zerkrümelter Tofu (400g) mit einer Prise Salz angebraten
- Cashewkerne oder Walnüsse als natürliche Alternative
Das Dressing für die vegane Variante kannst du mit Tahini (5 EL), Sojasoße (3 EL) und Zitronensaft (2 EL) zubereiten. Statt Honig im Dressing eignet sich Agavendicksaft als vegane Alternative.
Low-Carb-Optionen ohne Zuckerzusatz
Für eine kalorienarme Variante deines Gurkensalats verzichte einfach auf Zucker im Dressing. Stattdessen kannst du mit Gewürzen wie Zimt experimentieren, der wunderbar mit griechischem Joghurt und Granatapfelkernen harmoniert. Alternativ bietet sich ein Dressing aus Limettensaft, Leinöl und Gewürzen deiner Wahl an. Diese Variante ist besonders für eine kohlenhydratarme Ernährung geeignet.
Folglich lässt sich der Gurken-Feta-Salat immer wieder neu interpretieren – egal ob du mehr Protein, fruchtige Akzente oder eine vegane Alternative suchst.
Tipps zur Aufbewahrung und Servieren
Der perfekte Gurken-Feta-Salat verdient auch die richtige Aufbewahrung. Mit diesen Tipps bleibt dein Salat frisch und knackig.
Wie lange hält sich der Salat im Kühlschrank?
Grundsätzlich schmeckt Gurken-Feta-Salat am besten, wenn du ihn kurz nach der Zubereitung verzehrst. Falls allerdings etwas übrig bleibt, kannst du ihn im Kühlschrank aufbewahren. Ein angemachter Gurkensalat mit Essig und Öl hält sich etwa 2-3 Tage. Enthält dein Dressing hingegen Joghurt, Schmand oder Sahne, verkürzt sich die Haltbarkeit auf 1-2 Tage.
Beachte hierbei: Durch das Salz im Dressing verliert die Gurke mit der Zeit Wasser, wodurch der Salat weich und wässrig werden kann. Hast du die Kerne aus der Gurke entfernt, tritt dieser Effekt allerdings weniger stark auf. Außerdem solltest du den Salat nach einem Tag im Kühlschrank nochmals nachwürzen.
Dressing und Salat getrennt lagern
Für optimale Frische ist es empfehlenswert, das Dressing separat vom Salat aufzubewahren. Die Grundzutaten der Vinaigrette kannst du in einem Glas mit Drehverschluss im Kühlschrank lagern, wo sie bis zu einer Woche haltbar bleibt. Vor jeder Verwendung einfach kräftig schütteln.
Möchtest du deinen Gurken-Feta-Salat vorbereiten, schneide die Gurken und bewahre sie in einer luftdichten Vorratsdose im Kühlschrank auf. Das Dressing gibst du idealerweise erst kurz vor dem Servieren hinzu, damit die Gurken knackig bleiben. Für die Aufbewahrung eignen sich besonders gut verschließbare Behälter, die nicht auslaufen können.
Serviervorschläge für Grillabende oder Picknicks
Der erfrischende Gurken-Feta-Salat ist ein idealer Begleiter für sommerliche Anlässe. Für Picknicks im Park packe den Salat in ein luftdichtes Behältnis – allerdings das Dressing unbedingt getrennt transportieren und erst kurz vor dem Verzehr hinzufügen.
Bei Grillabenden harmoniert der Gurkensalat mit Feta hervorragend mit gegrilltem Gemüse, vegetarischen Burgern oder Tofu. Seine leichte und frische Note macht ihn zur perfekten Ergänzung für deftige Grillgerichte. Serviere ihn gut gekühlt in einer ansprechenden Schüssel, garniert mit frischen Kräutern für einen optischen Akzent.
Schlussfolgerung
Der Gurken-Feta-Salat beweist sich tatsächlich als vielseitiges Gericht für jede Gelegenheit. Durch seine einfache Zubereitung und die zahlreichen Variationsmöglichkeiten passt er sich mühelos euren persönlichen Vorlieben an. Die Kombination aus knackiger Gurke, würzigem Feta und einem aromatischen Dressing schafft ein Geschmackserlebnis, das sowohl erfrischend als auch sättigend wirkt.
Besonders beeindruckend finde ich die Nährwertbilanz dieses Salats. Mit nur 166 Kalorien pro Portion und wertvollen Ballaststoffen stellt er eine gesunde Alternative zu schweren Beilagen dar. Außerdem lässt sich der Proteingehalt durch Zugabe von Kichererbsen oder anderen Hülsenfrüchten ganz nach Bedarf erhöhen.
Wer den Salat vorbereiten möchte, sollte allerdings bedenken, dass die getrennten Komponenten sich besser halten als der fertig angemachte Salat. Dementsprechend empfehle ich, das Dressing erst kurz vor dem Servieren hinzuzufügen, damit die Gurken ihre charakteristische Knackigkeit behalten.
Unabhängig davon, ob ihr den klassischen Gurken-Feta-Salat bevorzugt oder mit fruchtigen Zutaten wie Granatapfel experimentieren möchtet – dieser Salat wird garantiert zum Highlight auf eurem Tisch. Die veganen Alternativen zeigen zudem, dass niemand auf diesen Genuss verzichten muss.
Probiert die verschiedenen Varianten aus und findet euren persönlichen Favoriten. Der Gurken-Feta-Salat eignet sich sowohl als leichte Hauptmahlzeit an heißen Sommertagen als auch als Beilage zu Grillgerichten oder als Mitbringsel für Picknicks. Folglich habt ihr mit diesem Rezept einen wahren Allrounder zur Hand, der sich schnell zubereiten lässt und dennoch mit restaurantwürdigem Geschmack überzeugt.